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Women Do Science

Mädchen & junge Frauen in MINT? Wir sagen JA!

Wir wollen Mädchen und junge Frauen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) begeistern und sie darin bestärken, ihr Potenzial in diesen zukunftsrelevanten Bereichen zu entfalten.

Mit echten Vorbildern aus Wissenschaft und Technik wie Dr. Carmen Köhler, Sophie Charlotte Keunecke, Ida Hülsbusch und Mara Maier, aber auch mit historischen Persönlichkeiten wie Emmy Noether, zeigen wir, wie vielfältig und spannend MINT-Karrieren sein können.

Der persönliche Austausch in Workshops und Veranstaltungen ermöglicht praxisnahe Einblicke und bestärkt die Teilnehmenden darin, neue Perspektiven zu entdecken und die Freude an Weiterentwicklung zu wecken. Dafür steht Women do Science.

Women do Science baut Brücken zwischen Schule, Wissenschaft und Lebenswelt. Mit praxisnahen Materialien, kreativen Aktionen und regionaler Vernetzung eröffnen wir neue Perspektiven, bauen Barrieren ab und motivieren dazu, die eigene Zukunft in den MINT-Fächern aktiv zu gestalten.

Illustration fünf wichtiger Frauen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Starke Frauen, starke Vorbilder

Dr. Carmen Köhler

Carmen ist Analog-Astronautin und Wissenschaftlerin. Schon als Kind war sie sehr neugierig. Sie interessierte sich besonders für Natur, Technik und das Weltall. Zuerst machte sie eine Ausbildung zur Friseurin und entschied sich anschließend, ihren Träumen nachzugehen. Sie studierte und machte ihr Diplom in Mathematik und Meteorologie. Sie wollte der Raumfahrt näherkommen. Deshalb bewarb sie sich als Analog-Astronautin beim österreichischen Weltraumforum. Dort trainierte sie wie eine echte Astronautin und nahm an Mars-Simulationen in Wüsten und Gletschergebieten teil. Sie testete Raumanzüge und erforschte, wie Menschen unter extremen Bedingungen im All und auf der Erde arbeiten können. Heute ist sie Geschäftsführerin eines eigenen Unternehmens, das meteorologische Software erstellt und Wetter- und Umweltdaten nutzt, um klügere Entscheidungen zu treffen – mit dem Ziel, datengetriebene Nachhaltigkeit und klimabezogene Entscheidungsgrundlagen für eine zukunftsfähige Welt bereitzustellen. 

Dr. Carmen Köhler neben einer Illustration von sich.

Sophie Charlotte Keunecke

Sophie Charlotte entdeckte schon früh ihre Vorliebe, mit Robotern zu arbeiten. Sie hat ihre ersten Schritte mit LEGO-Robotern auf verschiedenen Wettbewerben und in AGs gemacht. Besonders spannend ist es, einem Roboter Dinge beizubringen, die für uns Menschen völlig alltäglich sind, etwa einem Menschen zuzuwinken oder einen Gegenstand aufzuheben. Sie untersucht, wie ihre Arbeitsräume gestaltet, überwacht und angepasst werden können, damit Menschen und Roboter sicher und effizient zusammenarbeiten können. Ihr Ziel ist es, nicht nur technische Lösungen zu entwickeln, sondern Technologien so zu gestalten, dass sie den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Sophie Charlotte möchte mit Robotik nicht nur im industriellen Kontext arbeiten, sondern auch in die Zukunft denken. 

Links eine Illustration von Sophie Charlotte Keunecke mit einem Roboter in der Hand, rechts ist ein Foto von Sophie Charlotte Keunecke zu sehen.

Emmy Noether

Emmy Noether (1882–1935) – Mathematik-Pionierin & „Mutter der modernen Algebra“. Emmy Noether gilt als eine der bedeutendsten Mathematikerinnen der Geschichte und als Pionierin für Frauen in den Naturwissenschaften. Insbesondere prägte sie die Noether’schen Ringe und legte mit ihren Arbeiten zur Idealtheorie das Fundament für Algebraische Geometrie und Zahlentheorie.

1918 formulierte sie das berühmte Noether-Theorem, das den tiefen Zusammenhang zwischen Symmetrien und Erhaltungsgesetzen in der Physik herstellt, ein Eckpfeiler moderner theoretischer Physik bis hin zur Quantenfeldtheorie.  Ohne dieses Theorem wären viele physikalische Theorien wie die Relativitätstheorie von Albert Einstein oder die Quantenmechanik nicht vollständig erklärbar.

Trotz zahlreicher Hürden veränderte sie mit ihren Theorien die Physik und Mathematik nachhaltig. Ihr Mut ist unser Antrieb. 

Illustration von Emmy Noether vor unterschiedlichen mathematischen Formeln

Ida Hülsbusch

Ida studiert Physik an der Ruhr-Universität Bochum und hat sich im Rahmen ihres Studiums auf den Bereich der Plasmaphysik spezialisiert. Dabei erhält sie sowohl eine fundierte theoretische Ausbildung als auch praktische Einblicke in die experimentelle Forschung. Am Lehrstuhl, an dem sie auch tätig ist, wird unter anderem zur Wechselwirkung von Plasmen mit Oberflächen geforscht,  ein Thema mit hoher Relevanz für Anwendungen in der Halbleiter-, Display- und Mikrosystemtechnik.

Plasmen, also ionisierte Gase, werden bereits heute zur Beschichtung und Ätzung von Materialien eingesetzt, zum Beispiel für Antireflexbeschichtungen auf Brillen oder bei der Herstellung feinster Strukturen in der Mikroelektronik. Die physikalischen Prozesse sind dabei eng mit chemischen Fragestellungen verknüpft, insbesondere wenn es um gezielte Reaktionen an Oberflächen geht.

Neben ihrer Forschung engagiert sich Ida in der Wissenschaftskommunikation: Sie berichtet über aktuelle Projekte und leitet Workshops für Schülerinnen und Schüler, in denen sie die faszinierende Welt der Plasmen und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erlebbar macht.

Illustration von Ida Hülsbusch vor bunt dargestellten Plasmen.

Mara Maier

Während andere Kinder mit Lego spielten, mischte Mara lieber Blätter, Blüten und Gewürze – immer auf der Suche nach neuen Kombinationen. Heute studiert sie Chemie im zweiten Semester an der Uni Münster. Ihre Begeisterung für Naturwissenschaften begann früh und wuchs mit jedem Experimentierkasten und Wettbewerb.

In der Oberstufe entschied sie sich für den Chemie-Leistungskurs und setzte sich nach dem Abitur in einem Freiwilligen Sozialen Jahr für naturwissenschaftliche Bildung an Schulen ein. Dort entwickelte sie ein eigenes Projekt mit Experimentierstationen und inspirierte vor allem Mädchen dazu, sich an naturwissenschaftliche Themen heranzuwagen.

Heute begeistert sie sich besonders für die organische Chemie und möchte später in der Forschung neue, umweltfreundliche Materialien entwickeln. Ihr Ziel: Die Welt ein Stück nachhaltiger machen, durch Wissenschaft und Innovation.

Mara möchte Mädchen ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen, und Lehrkräfte bestärken, junge Talente zu fördern. Denn sie weiß aus eigener Erfahrung, wie viel es bewirken kann, wenn jemand an einen glaubt.

Illustration von Mara Maier mit bunten chemischen Formeln.

Inspiration durch Kunst

Josephine Rais

Josephine Rais, Künstlerin aus Berlin. Sie vereint durch ihre Ausbildung in Bildender Kunst, ihrem Bachelor in Produktdesign und ihrem Master in Strategischem Design ein großes Spektrum an Erfahrung und Wissen. Mit ihrem interdisziplinären Hintergrund bringt sie vielseitige Fähigkeiten und ein ausgeprägtes Interesse an kreativen, fachübergreifenden Projekten mit. Ihre Kunst ist geprägt durch mutige Kompositionen und dynamischen Szenen, die alltägliche Lebensmomente in eindrucksvolle Bildwelten verwandeln. Ihre Werke zeichnen sich durch vielfältige Figuren in ungewöhnlichen Posen und den spannungsvollen Einsatz organischer Formen aus. 
Sie zeigt mit ihrer Kunst: Frauen in ihrer ganzen Vielfalt, klug, stark, empathisch, einfach sie selbst. Ihre Bilder sind ein Statement – gegen Klischees für mehr Sichtbarkeit und Selbstermächtigung. 

Die Künstlerin Josephine Rais. mit braunen langen Haaren, weißer Bluse, roten Shirt und dunkelblauer Sporthose, die auf einer Leiter vor einer weißen Wand sind

Wir fördern das Interesse an MINT-Fächern

  • MINT zum Greifen nah – mit starken Vorbildern

    Wir möchten MINT nahbar machen. Mit weiblichen Vorbildern möchten wir Mädchen und junge Frauen ermutigen, ihrer Liebe für MINT nachzugehen und sie zu unterstützen, dass sie dort eine Zukunft haben.

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  • Gemeinsam neugierig: Wissenschaftlerinnen entdecken und Klischees hinterfragen

    Wenn wir mehr über spannende Wissenschaftlerinnen und ihre Leistungen erfahren, entdecken wir nicht nur faszinierende Geschichten. Wir zeigen auch, dass Wissenschaft und Technik für alle da sind. So helfen wir mit, veraltete Rollenbilder abzubauen und machen Mut, eigene Wege zu gehen, egal ob im Klassenzimmer, im Labor oder im Alltag.

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  • Entdecken, Ausprobieren, Mitgestalten

    Unsere Plattform bietet vielseitige STEAM MINT-Lehrmaterialien und einen praxisnahen Bildungsplan mit spannenden Aktivitäten – ideal für den Einsatz im Unterricht oder zum selbstständigen Entdecken. Lehrkräfte finden hier direkt einsetzbare Ideen, und Schüler*innen können ihre Kreativität und ihr Interesse an Wissenschaft, Technik, Kunst und mehr entfalten.

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Mach mit!

Ob als Netzwerk, Schule, Organisation oder Einzelperson, der das Thema am Herzen liegt: Wir laden euch herzlich ein, Teil von „Women do Science“ zu werden! Lasst uns gemeinsam Mädchen und junge Frauen auf ihrem Weg in die Wissenschaft und Technik stärken – für mehr Vielfalt, mehr Chancen und eine innovative Zukunft.

 

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Kontakt: education@casio.de

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