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Die Entwicklung der CASIO Uhren: 1980

Die Armbanduhr W-100 mit schwarzem Resinband und rechteckiger, digitaler Zeitanzeige

1970er | 1980er | 1990er | 2000er | 2010er - 20er

1980

W-100

10 bar Wasserfestigkeit für den Einsatz beim Wassersport 

Diese Uhr hatte das starre Resingehäuse und war dennoch 10 bar / 100 Meter wasserdicht. Dank ihrer bequemen Passform und ihres geringen Gewichts eignet sie sich hervorragend zum Schwimmen und für andere Wassersportarten. Sie verfügt außerdem über eine Stoppuhr, einen Timer und andere nützliche Funktionen für Sportler. Selbst bei all diesen Funktionen war die Lebensdauer der Batterie mit etwa fünf Jahren immer noch hervorragend. 

Die rechteckige Taschenrechneruhr C-80 von CASIO in dunkelgrau mit 12 kleinen Frontbuttons

1980

C-80

Erste CASIO Uhr im Taschenrechner-Stil

Diese Armbanduhr enthielt ein Tastenfeld, das der Benutzer mit der Fingerspitze bedienen konnte, und nutzte die Original-Miniaturisierungstechnologie von CASIO. Zusätzlich zu all den Funktionen, die man sich von einer Uhr wünschen würde, bot sie alle vier arithmetischen Operationen bis zu acht Ziffern. Darüber hinaus könnte der Schaltkreis des Finger-Touch-Systems (FTS) elektronisch feststellen, welche Taste wahrscheinlich gemeint ist, wenn der Benutzer zwei oder mehr gleichzeitig gedrückt hat. Die Neuinterpretation zufälliger Eingaben, um zu verstehen, was der Benutzer tun wollte - war eine wirklich gewissenhafte Designleistung, wie sie nur CASIO, ein Hersteller von Taschenrechnern, sich ausdenken konnte. Dieser Zeitmesser war ein Meilenstein in der Entwicklung von Multifunktionsuhren und tragbaren Rechnern. 

1981

J-100

Jogging-Uhr mit Pace-Setting-Funktion

Dieser sportlich orientierte Zeitmesser wurde gerade rechtzeitig für den weltweiten Jogging-Boom geschaffen. Die Uhr half Joggern mit einem elektronischen Signal, die gewünschte Trittfrequenz einzuhalten, und konnte auch die benötigte Zeit, die Entfernung, die Anzahl der Schritte und die Durchschnittsgeschwindigkeit messen, wenn der Benutzer die Schrittlänge angibt. Außerdem wurden die Rundenzeiten bis auf 1/100 Sekunde genau angezeigt. Um ein leichtes, farbenfrohes Design zu ermöglichen, wurde Hartharz verwendet. Von sportlich orientierten jüngeren Fans bis hin zu gesundheitsbewussten älteren Nutzern - Jogger aller Altersgruppen liebten diese Uhr.

Die T-1500 Armbanduhr von CASIO mit silberfarbenem Armband und digitaler, rechteckiger Anzeige

1982

T-1500, T-2000

Digitaluhren mit Englisch-Japanisch & Japanisch-Englisch Wörterbüchern 

CASIO nutzte die originale LSI-Technologie, um eine CPU zu entwickeln, der in der Lage ist, Englisch-Japanisch und Japanisch-Englisch Wörterbücher auf diesen Digitaluhren auszuführen. Die T-1500 verwendete englische Begriffe und Redewendungen, die für unterschiedliche Nutzer verständlich waren. Im Vergleich dazu erweiterte die T-2000 den Gebrauch von Fachbegriffen und Ausdrücken über eine breitere Zielgruppe hinaus. Selbstverständlich waren auch alle gewünschten Grundfunktionen der Uhr enthalten. Ein weiterer neuer Schritt für CASIO - ein "wandelndes Wörterbuch", das die Armbanduhr mit Zeitanzeige in ein tragbares Informationsgerät verwandelt. 

Die Digitalarmbanduhr DW-1000 von CASIO mit silbernem Armband und leicht abgerundetem, schwarzem Gehäuse

1982

DW-1000

Vorsichtsmaßnahmen für die Taucheruhr (wasserdichte Uhr bis ISO 200 Meter / 20 bar)

Sie wurde als Taucheruhr konzipiert und war die erste Digitaluhr von CASIO mit einer Wasserdichtigkeit von 200 Metern / 20 bar. Der verschraubte Gehäuseboden aus Edelstahl sorgte für eine wasserdichte Abdichtung. Gepaart mit einer oberen Lünette aus Kunstharz ergab sich ein rundum robustes Design. Auch bei Verwendung der Stoppuhr- oder Timerfunktionen zeigte die Uhr separat die aktuelle Zeit an, eine äußerst praktische Funktion. Sie war nicht nur für den intensiven Gebrauch geeignet, sondern verfügte auch über eine lange Lebensdauer der Batterie, die etwa sieben Jahre betrug. 

Die schwarze Digitaluhr TS-1000 von CASIO mit Resinarmband

1982

TS-1000

Erste Armbanduhr mit eingebautem Thermometer

Die TS-1000 konnte die Temperatur anzeigen, eine weitere Premiere für eine Armbanduhr. Sie verwendete einen feinen keramischen Halbleiter, einen so genannten Thermistor, um Temperaturänderungen zu messen. Die Alarmfunktion benachrichtigte den Benutzer sogar bei Über- oder Unterschreitung bestimmter Temperaturbereiche. Trotz der größeren Anzahl von Bauteilen war die Uhr dank des neuen Ein-Chip-Mikroprozessors und der hochdichten Montagetechnik immer noch leicht zu tragen. Dies sorgte auch für einen geringen Stromverbrauch, der eine Batterielebensdauer von etwa drei Jahren ermöglichte.

1982

AQ-500 (Janus)

Die erste analog-digitale Kombinationsuhr von CASIO mit drei Zeigern 

Diese Uhr präsentierte sowohl eine digitale als auch eine analoge Anzeige mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigern und bietet somit die Vorteile beider Varianten: ein intuitives Erfassen der Zeit auf einen Blick und eine präzise Bestätigung der Zeit. Der Name wurde von Janus inspiriert, dem zweiköpfigen Gott der Zeit aus der antiken römischen Mythologie. Sie zeichnete sich durch ein raffiniertes Design aus, das zu eleganter und formeller Kleidung passte, sowie durch Funktionen wie eine Stoppuhr und eine Dualzeitanzeige. Um den immer vielfältigeren Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, wurden verschiedene Varianten angeboten, darunter eine goldene Version und eine mit Lederband.

Die AT-550 Armbanduhr von CASIO mit analogem, schwarzem Zifferblatt, kleiner, digitaler Datumsanzeige und silberfarbenem, mesh-artigem Armband.

1983

AT-550 (Janus-Lesesensor)

Touchscreen-Uhr ihrer Zeit voraus

Diese Uhr zeichnete sich nicht nur durch ein stromlinienförmiges Design aus, das analoge Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger mit einer digitalen LCD-Anzeige kombinierte, sondern war auch mit einer Taschenrechnerfunktion ausgestattet, die manuelle Eingaben ermöglichte. Die Benutzer konnten Zahlen und mathematische Symbole mit der Fingerspitze auf das Glas zeichnen, und das LCD zeigte dann die Formeln und Rechenergebnisse an. Diese epochemachende Uhr gilt bis heute als eine der ersten Uhren mit einer Gestenerkennung, wie man sie heute von Smartphones und Smartwatches kennt. Nicht schlecht für die frühen 80er Jahre.

Die technische Leistung war beachtlich. Der Touchsensor integrierte einen transparenten Terminal-Schalter als die Abdeckung des Uhrenglases. Das ursprünglich entwickelte Finger Trace Recognition System (FTRS) bot eine Architektur zur Zeichenerkennung, die genaue Ergebnisse lieferte, unabhängig von Faktoren wie der Größe der Buchstaben oder wo die Zeichen auf dem Bildschirm verfolgt wurden. Dies war ein echter Vorreiter in der Multifunktionalität von Armbanduhren, ohne dass physische Tasten erforderlich waren.

Die digitale Taschenrechneruhr CFX-200 von CASIO mit silbernem Armband, kleiner Zeitanzeige und 12 Knöpfen darunter sowie 4 weiteren Knöpfen über der Anzeige.

1983

CFX-200

Taschenrechner-Uhr, die wissenschaftliche Berechnungen durchführen konnte 

Die CFX-200 ergänzte die Taschenrechner-Uhr C-80, die bereits drei Jahre zuvor über eine Tastatur für die direkte Eingabe mit den Fingern und 8-stellige Rechenfunktionen verfügte, um eine vollwertige wissenschaftliche Rechenfunktion. Mit der Unterstützung von 25 wissenschaftlichen Berechnungsfunktionen, 12 Arten von Einheitenumrechnungen und einem Speicher für drei feste Zahlen erfüllt dieser erstaunliche technische Durchbruch eine breite Palette von Anforderungen, von der Forschung bis zur praktischen Arbeit. Es war eine wirklich hochwertige Uhr, die mit einer Fülle von praktischen Funktionen für den Alltag und das Geschäftsleben ausgestattet war: Stoppuhr- und Alarmfunktionen, Umschaltung zwischen 12- und 24-Stunden Format und vieles mehr.

Die erste G-SHOCK Armbanduhr DW-5000 mit schwarzem Resinarmband und robustem Gehäuse um die Digitalanzeige.

1983

DW-5000C (G-SHOCK)

Eine robuste Uhr, die den gesunden Menschenverstand in Bezug auf Armbanduhren auf den Kopf stellt

Die allererste G-SHOCK kam zu einer Zeit auf den Markt, als man Armbanduhren noch als empfindliche Instrumente betrachtete, die einer sorgfältigen Behandlung bedurften. Die G-SHOCK stellte dieses konventionelle Denken auf den Kopf und schuf einen völlig neuen Wert, indem sie den Zeitmesser als robustes Werkzeug neu definierte, welches Stürze und Stöße überstehen konnte. Die Entwicklungsgeschichte begann mit einem Vorschlag in einem einzigen Satz, eine robuste Uhr zu bauen, die nicht einmal kaputt geht, wenn sie herunterfällt. Nach etwa zwei Jahren Versuch und Irrtum und über 200 Prototypen gelang es CASIO schließlich, eine revolutionäre stoßfeste Struktur zu entwickeln. Die einzigartige hohle Gehäusestruktur schützte das Uhrwerk vor äußeren Stößen, und die Lünette aus Urethan bildete einen omnidirektionalen Puffer, der alle Uhrenkomponenten sicher hielt.

Die neue G-SHOCK wurde nicht nur von Fachleuten, die unter extremen Bedingungen arbeiten, gelobt, sondern löste auch eine Welle der Begeisterung in der Jugendkultur aus: Skateboarder und andere begeisterten sich für die Marke. Mit ihrer Robustheit und Funktionalität für harte Beanspruchung in einem supercoolen Design sind G-SHOCK Uhren zu einem weltweiten Favoriten geworden, zu einem sofort erkennbaren Must-have der Street Fashion, das dafür bekannt war, Inspirationen aus Sport, Kunst, Musik, Mode und anderen kulturellen Formen zu kombinieren. Bis 2017 wurden weltweit mehr als 100 Millionen G-SHOCK Uhren ausgeliefert.

Die digitale TC-500 Armbanduhr mit silberfarbenem, feinem Armband und eckigem Gehäuse mit schwarzer Umrandung.

1983

TC-500

Taschenrechner-Uhr mit Touchscreen

Besitzer dieser Uhr konnten auf dem Touchscreen Taschenrechnerfunktionen ausführen. Sie schalteten einfach das LCD-Display von der Zeitmessung auf die Anzeige der Taschenrechner-Tasten um und drückten dann einfach die auf dem Bildschirm angezeigten virtuellen Tasten mit einer Fingerspitze auf dem Glas, um mathematische Gleichungen einzugeben. Mit seinem großen LCD in einem quadratischen Gehäuse war das Design ein Vorbote der heutigen Smartwatches. Das unverwechselbare Aussehen und die Haptik dieses Modells spiegelten den Innovationsgeist wider, der hinter jeder CASIO Uhr stand.

Die schwarze Resinarmbanduhr W-27 mit kleiner, digitaler Anzeige und eckigem Gehäuse.

1983

W-27

Erste solarbetriebene CASIO Uhr 

Die allererste CASIO Solaruhr, die Strom aus Sonnenlicht oder sogar aus Leuchtstofflampen erzeugen konnte, kombiniert ein hocheffizientes Solarpanel aus amorphem Silizium mit einem von CASIO entwickelten energieeffizienten LSI. Die vom Solarpanel unter dem LCD-Bildschirm erzeugte Energie sorgte für einen stabilen Betrieb der verschiedenen Funktionen und lud gleichzeitig einen internen Akku auf, um später an dunklen Orten einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Mit einer Wasserdichtigkeit von 5 bar / 50 Metern und einem schlanken Profil von nur 6,5 mm erfüllte dieses Design alle Anforderungen des täglichen Gebrauchs.

Die Digitalarmbanduhr CD-40 mit Taschenrechnerfunktion, silbernem Armband und kleiner Zeitanzeige.

1984

CD-40, CD-401

Data-Bank-Uhr mit Telefonnummernspeicherung

Diese Data-Bank-Uhr ermöglichten es den Benutzern, Telefonnummern im internen Speicher abzulegen. Zehn Zahlen- und Buchstabenkombinationen (bis zu 12 Zahlen und 4 Buchstaben) können gespeichert werden, um sie sofort abrufen zu können. Da die Uhr auch über eine Taschenrechnerfunktion verfügt, war sie in vielen Bereichen praktisch, auch im Geschäftsleben. Mit der Weiterentwicklung der Funktionen der Data Bank wurde der Name zum Synonym für die digitale Multifunktionsuhr.

Sieben verschiedene Armbanduhren von CASIO mit silberfarbenen Armbändern.

1984

CASIO lieferte 100 millionste Uhr aus

Neun Jahre und neun Monate nach dem Debüt der CASIOTRON im November 1974 überschreitet CASIO die Marke von 100 Millionen verkauften Uhren. In weniger als einem Jahrzehnt entwickelt CASIO die erste automatische Kalenderfunktion der Welt und bietete eine breite Palette anderer Funktionen an, von Taschenrechner-, Wörterbuch- und Telefonbuchfunktionen bis hin zu integrierten Thermometern und anderen Sensoren. Die Konzentration von CASIO auf die Entwicklung eines Informationsgeräts, das man am Handgelenk tragen konnte, zahlt sich aus und verschafft dem Unternehmen eine echte Präsenz auf dem Uhrenmarkt. 

Die FS-10 Armbanduhr, mit kleiner, diagonaler Digitalanzeige und schmalem, schwarzem Armband

1985

FS-10 (PELA)

Schlanke, leichte Digitaluhr mit integriertem Gehäuse und Armband

Mit dieser Uhr wurde ein völlig neuer Ansatz in Bezug auf die Struktur verfolgt und ein neues, dem digitalen Zeitalter entsprechendes Modeelement geschaffen. Der umfassende Designprozess begann mit der Grundkonstruktion der Uhr. Die Miniaturisierungstechnologien ermöglichten eine drastische Verkleinerung der Abmessungen, und die Hybridformtechniken erlaubten es, verschiedene Materialien zusammen zu formen. Das Gehäuse und das Armband waren integriert - eine revolutionäre Idee im Armbanduhrendesign. Mit einem schlanken Profil von 3,9 mm und einem geringen Gewicht von nur 12 g wurde dieser stromlinienförmige Zeitmesser sofort ein Hit. Letztendlich wurden über eine Million Exemplare verkauft.

Die DBC-60 Armbanduhr in schwarz mit zweigeteiltem Gehäuse, oben ist eine kleine, digitale Zeitanzeige, darunter sind 16 Knöpfe für die Taschenrechnerfunktion.

1985

DBC-60, DBC-600

Data Bank-Uhr mit Telememo- und Zeitplanfunktionen 

Diese beiden Uhren waren mit zwei speziellen Funktionen für Geschäftsleute ausgestattet: einer Telememo-Funktion, die bis zu 50 Telefonnummern speichern konnte, und einer Terminplanungsfunktion, die Erinnerungen für bis zu 50 Termine lieferte. Der interne Speicher mit größerer Kapazität kann Einträge mit 5 Buchstaben und 12 Zahlen speichern. Diese Uhren boten auch einen größeren praktischen Nutzen und erweiterte Personalisierungsmöglichkeiten, mit automatischer Sortierung und geheimen Funktionen für Telememo und einer Vorankündigungsfunktion für die Terminplanungsfunktion, die es dem Benutzer ermöglichte, in einem zweiwöchigen Kalender nach Terminen und offenen Stellen zu suchen.

Die silberfarbene AE-20 Digitaluhr mit dreigeteilter Anzeige: unten steht die Zeit, oben links wird ein analoges Zifferblatt angezeigt, oben rechts das Datum und Sekundenzähler.

1986

AE-20, AE-200

Doppelgraphen-Uhren mit analogem LCD

Bei diesen Uhren wurde das LCD-Display in einen digitalen und einen analogen Bereich unterteilt, um praktische Funktionen in ein funktionelles Design zu integrieren. Die Uhr im analogen Fenster oben links zeigte die Zeit in Stunden und Minuten an, während das Fenster oben rechts die Sekunden und im Alarm-, Timer- und Stoppuhrmodus auch Grafiken anzeigte. Zwei kleine und große Digitalanzeigen zeigten die aktuelle Uhrzeit an und ermöglichten die Abfrage von Monat, Datum und Wochentag. Es wurden zwei Modelle angeboten: das AE-20 mit einem Gehäuse aus Kunstharz und das AE-200 mit einem Gehäuse aus Edelstahl.

Die Digitaluhr SDB-300W mit schwarzem Resinband und beigem, rechteckigem Gehäuse

1986

SDB-300W

Sportuhr mit Rundenspeicher

Die SDB-300W bot erweiterte Stoppuhrfunktionen, um der wachsenden Nachfrage von Sportlern gerecht zu werden - zu einer Zeit, als Joggen, Marathons und Triathlons in aller Munde waren. Die Uhr konnte Runden- und Zwischenzeitmessungen durchführen, die für Bahnrennen unerlässlich waren, und verfügte über eine Speicherfunktion, die bis zu 30 Datenpunkte mit Datum speicherte. Zu den weiteren nützlichen Funktionen für die Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Tempos während des Rennens, die Verwaltung des Trainings und mehr gehören die Berechnung der durchschnittlichen Rundenzeit, der Zielzeitalarm und die Timerfunktionen.

Die JP-100W Armbanduhr in schwarz, mit Digitalanzeige und zwei großen Knöpfen rechts der Zeitanzeige.

1987

JP-100W

Läuferorientierte Sportuhr, die den Puls kontrolliert

Diese Uhr wurde mit einer Pulsmessfunktion ausgestattet, die für das Training und das Gesundheitsmanagement nützlich war. Es verwendet eine fotoelektrische Pulsmessung, bei der LED-Licht zur Messung von Veränderungen des Blutflusses eingesetzt wurde. Die Benutzer legten einfach eine Fingerspitze auf den Sensor, um den Puls zu messen. Der Vergleich der Messwerte nach dem Lauf mit der normalen Pulsfrequenz konnte den Nutzern helfen, ihre optimale Trainingsintensität zu bestimmen. Auch joggingorientierte Funktionen wurden integriert, darunter eine 1/100-Sekunden-Stoppuhr, ein Zwischenzeitenspeicher und ein elektronisches Signal, das den Läufern hilft, ihre Trittfrequenz und ihr gewünschtes Tempo zu halten.

Die schwarze TM-100 Digitaluhr mit kleiner Zeitanzeige unten rechts im Gehäuse.

1987

TM-100

Die FM-Audiosignale übertragende Uhr

Die TM-100 war eine einzigartige Armbanduhr mit der Fähigkeit, Sprache per Funk zu übertragen. Die mit einem FM-Sender und einem Mikrofon ausgestattete Uhr ermöglichte es dem Benutzer, seine Stimme drahtlos an ein auf die richtige Frequenz eingestelltes Radio zu übertragen, indem er einfach in Richtung der Uhr sprach. So konnten die Nutzer ihre Stimme über die Lautsprecher eines Radios wiedergeben. Von der Verwendung der Uhr im Freien als kabelloser Lautsprecher bis hin zur Aufzeichnung von Gesprächen auf eine Radiokassette eröffnete diese Funktion unzählige Möglichkeiten. Sie begrüßten die Digitaluhr mit ihrem verspielten, spielerischen Charme.

Die silberfarbene Digitaluhr AL-180 mit rechteckigem Gehäuse, kleiner Anzeige unten und Solarpanel darüber

1987

AL-180

Batterielose, solarbetriebene Uhr

Diese Uhr macht sich die Solartechnik zunutze, die in den 1980er Jahren für Taschenrechner und andere Geräte verwendet wurde. Auf Wiedersehen, Batteriewechsel! Die Energie wurde in einem Kondensator gespeichert, um einen stabilen Betrieb der Funktionen, einschließlich des Alarms und der Stoppuhr, zu gewährleisten. Die Uhr war zweifellos benutzerfreundlich, mit Funktionen wie Schnellstart und Ladeanzeige. Das Aussehen der Uhr fiel durch die mutige Einbeziehung funktioneller Elemente in das Design auf, wie zum Beispiel das große Solarpanel, das einen beträchtlichen Teil des Zifferblatts einnahm.

Die schwarze Resinuhr DBA-80 mit rechteckiger Digitalanzeige und zwei großen Frontbuttons darunter.

1987

DBA-80 - 800

Uhr mit Telefonwählfunktion, die ein sprachbasierte Wählen ermöglichte

Einführung der Telefonwählfunktion. Diese neue Funktion arbeitete mit der Telememo-Funktion zusammen, die bis zu 50 Telefonnummern speicherte. Durch einfaches Halten des eingebauten Lautsprechers der Uhr an den Hörer eines Tastentelefons konnten Anrufe an gespeicherte Nummern getätigt werden, die in Form von Tonwahlsignalen ausgegeben wurden. Zu einer Zeit, als Mobiltelefone noch nicht wirklich auf dem Vormarsch waren, war dies eine äußerst revolutionäre Funktion. Damit entfällt die Notwendigkeit, Nummern Ziffer für Ziffer manuell zu wählen, während man ein Telefonbuch durchsuchte. Die Menschen nutzen es in vielen Bereichen beispielsweise auch im Geschäftsleben.

Die schwarze MQ-24 Armbanduhr mit weißem, analogem Zifferblatt.

1987

MQ-24

Der anhaltende Standard repräsentiert das Wesen der Uhr. 

Dieser schlanke Zeitmesser verfügt über ein einfaches, rundes Zifferblatt, bei dem die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger im Mittelpunkt stehen. So war die Uhr leicht ablesbar und einfach zu bedienen. Das minimalistische Design vermittelt die wesentliche Funktion einer Uhr - die Zeitanzeige - und verkörperte die reine Ästhetik der pragmatischen Schönheit. Die Uhr eignete sich für Männer und Frauen, für Jung und Alt, für legere und formelle Anlässe und war in einer Vielzahl von Designvarianten erhältlich, die den individuellen Bedürfnissen gerecht wurden.

Es konnte zwischen Balkenindexen und Ziffern sowie zwischen herkömmlichen Urethan-, durchsichtigen, Netz- und anderen Optionen für das Band gewählt werden. Ebenso zwischen klassischem Schwarz und Weiß oder einer beliebigen Anzahl von farbigen Zifferblattvarianten - einschließlich Metallicfarben, matten Farbtönen und Erdtönen. Alle Arten von Menschen nutzten die MQ-24, um sich auszudrücken - von denen, die sich eine Lieblingsuhr aussuchten und sie jahrelang trugen, bis hin zu denen, die die Farbe und das Aussehen ihrer Uhr gerne wechselten, so wie man seine Kleidung wechselte. Als Dauerbrenner, der sich seit 1987 großer Beliebtheit erfreut, hat die MQ-24 eine treue Fangemeinde gewonnen, zu der auch viele Prominente gehörten, und erreicht auch heute noch neue Benutzergruppen.

LA-670 Armbanduhr mit schmalen, silberfarbenem Armband und kleiner, rechteckiger Digitalanzeige.

1988

LA670

Einfache, kompakte Damenuhr

Diese Uhr, die praktische Funktionalität mit modischem Gespür verbindet, wurde speziell für Frauen entworfen. Ihre kompakte Größe, die einen bequemen Sitz an schmalen Handgelenken gewährleisten soll, und ihre minimalistische Form, die sich sowohl für die Arbeit als auch für das Vergnügen eignete, sorgte dafür, dass sie seit über 30 Jahren beliebt ist. Im Jahr 2011 wurde es bei den Good Design Awards in Japan mit dem Long Life Design Award ausgezeichnet. Das Design hat sich im Laufe der Zeit bewährt. Heute wird es von jüngeren Nutzern bewundert, die kaum noch eine persönliche Beziehung zu der Zeit haben, in der es auf den Markt kam.

Diese Uhr war in vielen Designoptionen erhältlich, darunter Metallfarben wie Silber und Gold für das Gehäuse, ergänzt durch Metall- und Lederarmbänder und eine Vielzahl von Zifferblattfarben. Modebewusste Frauen entscheiden sich immer wieder für diese Uhr.

Die schwarze Resinuhr BM-100W mit digitaler Zeitanzeige und Anzeigen zu Druck, Höhe und Wassertiefe sowie zwei Frontbuttons darunter.

1989

BM-100W

Uhr mit Sensor zur Wettervorhersage

Dieser Zeitmesser wurde für Outdoor-Sportler entwickelt und kann Wetterveränderungen vorhersagen. Ein Drucksensor maß automatisch den atmosphärischen Druck und zeigte die Veränderungen über einen Zeitraum von 18 Stunden in einem Balkendiagramm an. Wie ein Barometer am Handgelenk half die Grafik den Nutzern zu erkennen, ob sich das Wetter verschlechtern oder verbessern würde. Die Messungen des Drucksensors konnten auch zur Berechnung der Höhe und der Wassertiefe verwendet werden - Funktionen, die für eine Reihe von Aktivitäten, vom Bergsteigen bis zum Wassersport, sehr nützlich waren.

Die rechteckige Digitaluhr EXW-50 mit schwarzem Resinband mit vier Knöpfen außen am Gehäuse und zwei weiteren Frontbuttons.

1989

EXW-50

Fitnessuhr mit Beschleunigungsmesser

Diese Uhr wurde mit Funktionen ausgestattet, die auf das Laufen ausgerichtet war und den Menschen helfen sollte, Sportliche Aktivitäten in ihre Gesundheitsroutine einzubauen. Neben einer Stoppuhr für die Zeitmessung verfügte die Uhr über einen Beschleunigungsmesser, der die Körperbewegung erfasst und die Schritte zählt. Außerdem errechnete es den Kalorienverbrauch nach dem Training auf der Grundlage der Daten des Benutzers, einschließlich Schrittlänge, Körpergewicht und Alter. Es speichert bis zu 30 Datenpunkte, eine weitere praktische Funktion für das tägliche Trainingsmanagement.

Die schwarze, runde Digitaluhr CGW-500 zeigte im Display über der Zeitanzeige die Position der neun Planeten.

1989

CGW-50

Cosmo-Phase: 300 Jahre Planetenumlaufbahnen 

Die CGW-50 zeigte die Positionen der neun Planeten unseres Sonnensystems (sogar des inzwischen ausgestoßenen Pluto!) sowie des Halleyschen Kometen für jeden beliebigen Tag in einem Zeitraum von 300 Jahren zwischen 1901 und 2200 an und speicherte ihre Umlaufbahnen um die Sonne. Durch einfache Tastenbedienung können die Benutzer die Planetenbahnen mit erhöhter Geschwindigkeit durchlaufen und die Daten der nächsten Annäherung des Halleyschen Kometen an die Erde, totale Sonnenfinsternisse und vieles mehr anzeigen. Diese ganz besondere Digitaluhr hatte einen Hauch von Weltraum, den Astronomiebegeisterte und Uhrenfans jeden Alters liebten.

Der Klassiker: Die F-91W Digitalarmbanduhr von CASIO mit schwarzem Resinarmband und rechteckiger, einfacher Anzeige

1989

F-91W

Die eigentliche Definition der Digitaluhr

In der Geschichte der CASIO Uhren nimmt die F-91W ihren Platz als die denkwürdigste und rekordverdächtigste Bestsellerin ein. Seit ihrer Einführung im Jahr 1989 hat sich diese Uhr weltweit einen Namen gemacht und ist an den Handgelenken berühmter Persönlichkeiten zu sehen, sowohl im echten Leben als auch auf der Leinwand. Die Uhr verfügte über ein stabiles, schlankes und leichtes Gehäuse aus Kunstharz und ist mit Zeit- und Datumsanzeige, Stoppuhr, Alarm und Lichtfunktionen ausgestattet. Einfach abzulesen, einfach zu bedienen, einfach zu tragen - ein Zeitmesser, der bis ins kleinste Detail auf Qualität ausgelegt war.

Zur F-91W gesellte sich ein umfangreiches Sortiment an Gehäusen und Bändern aus Kunstharz sowie quadratischen Designs. Von der F-94W mit runder Anzeige über die W-59 mit 50-Meter / 5 bar Wasserdichtigkeit bis hin zur F-105W mit EL-Hintergrundbeleuchtung stellte jede eine Weiterentwicklung der Form dar, wobei die charakteristische Multifunktionalität der F-91W beibehalten wurde. Diese Linie von Zeitmessern demonstrierte das Engagement von CASIO für Qualität bis ins kleinste Detail.

Die A159W mit silberfarbenem Armband und rechteckiger, digitaler Anzeige und seitlichen Buttons zur Zeiteinstellung.

1989

A159W

Digitaluhr mit Metallband

Die A159W wurde mit demselben Uhrwerk ausgestattet wie die F-91W und verfügte über ein Metallband. Das Gehäuse war ebenfalls in Metallicfarben gehalten, passend zum Band. Die in Japan von den hochqualifizierten Ingenieuren von Yamagata CASIO gefertigte Uhr wird auch heute noch weltweit verkauft und ist ein Dauerbrenner neben der A158, die die gleichen Spezifikationen aufweist, aber an einem anderen Ort produziert wird.

Die MAP-100 Digitaluhr mit rundem Gehäuse, rechteckiger Anzeige und schwarzem Resinarmband

1989

MAP-100

Digitaluhr mit Map-Meter-Funktion

Die MAP-100 verfügte über eine Kartenmessfunktion, mit der Entfernungen auf Papierkarten berechnet werden konnten. Die Uhr wurde für die wachsende Zahl von Menschen entwickelt, die an ihren freien Tagen Ausflüge machten oder zelteten und damit die Nachfrage des damaligen Freizeitbooms aufgriffen. Beim Verfolgen einer Kartenroute mit der Messrolle auf dem Uhrenring wird die tatsächliche Entfernung auf der Grundlage des angegebenen Kartenmaßstabs angezeigt. Die Fahrzeit konnte auch durch Eingabe der Fahrgeschwindigkeit berechnet werden. Diese Funktion war in vielen Bereichen von großem Nutzen, von der Planung von Reisen im Voraus zu einer Zeit, als digitale Karten noch nicht weit verbreitet waren, bis hin zur Suche nach der besten Route auf der Straße.

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